WILLKOMMEN


« MINI GSCHICHT – DINI GSCHICHT » ist eine Aktivierungsmethode, primär für Senior:innen in institutionalisierten Gruppen oder Alterseinrichtungen. 

« MINI GSCHICHT – DINI GSCHICHT » bringt ein soziokulturelles Austauschformat in die Altersinstitutionen im Wissen, dass die Erfahrungen der Senior:innen ein nicht enden wollendes Inspirationspotenzial beinhalten. 

Diese werden zu Referent:innen und stellen ihrem engeren Umkreis mit Bildern aus ihrem persönlichen Fundus ihre Geschichte in Form einer Powerpoint-Präsentation vor. Hierfür erhalten sie vorbereitend während eines Monats ein Coaching.

« MINI GSCHICHT – DINI GSCHICHT » holt Menschen dort ab, wo sie im Leben stehen. Sie können ihr Wissen, ihre Erinnerungen, ihre Hobbys und ihre persönlichen Interessen auf kreative Art ihrem näheren Umkreis vorstellen.
Dadurch, dass mehrere Personen an einem gemeinsamen Anlass ihr Thema dem Publikum präsentieren, entsteht ein buntes Potpourri an Inhalten, die zum Denken und zum gegenseitigen Austausch anregen.


Hintergrund

Die demographische Entwicklung ist eine gesellschaftliche Herausforderung: Der Anteil der älteren Generation wird in den nächsten dreissig Jahren um das Doppelte zunehmen, während die nächste Generation der Senior:innen neue Bedürfnisse hat. Dies zwingt die Altersinstitutionen, neue Formen in der Aktivierung zu entwickeln. 

Gewisse Entwicklungen, wie der Wegfall von öffentlichen Orten des gegenseitigen Austausches oder sich einschleichende Alltagsroutinen bergen die Gefahr, dass Menschen sich zurückziehen und ihr Erfahrungshorizont stetig abnimmt. Die Folge ist eine Abnahme der geistigen Fitness.

Der soziale Zusammenhalt innerhalb einer Gemeinschaft ist für die psychische Gesundheit für ältere Menschen zentral. Unterstützend sind die Beziehungen, die Menschen auf unterschiedlichen Ebenen miteinander haben, sowie der Wille und die Fähigkeit zum persönlichem und gemeinsamen Engagement.

In der Qualität des Selbstvertrauens und der sozialen Beziehungen liegt deshalb der Schlüssel zum persönlichen und kollektiven Wohlbefinden.